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Lokale / Regionale Projekte > Kunst-Fluss-Kunst




Ein Kulturprojekt im Rahmen des Förderprogramms
"Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung"

für bildungsferne Kinder im Grundschulalter


Das Projekt „Kunst-Fluss-Kunst" bietet bildungsfernen Kindern von 6 bis 14 Jahren die Möglichkeit, sich unter fachlicher Anleitung durch erfahrene KünstlerInnen künstlerisch zu betätigen und kreative Werke am Mosel-Ufer selbst oder in enger Verbindung mit der Mosel zu erstellen. Über den Spaß an qualitativer kreativer Arbeit, die Möglichkeit zur Selbstentfaltung und -verwirklichung hinaus, bietet das Projekt ganz im Sinne der Leitgedanken des Trägers die Chance zur aktiven gesellschaftlichen Teilhabe in kind-/jugendgerechter Form.
Der Projektname bietet bewusst eine doppelte Lesart, die Programm und Konzept ist. Die Lesart „Kunst-Fluss" verweist auf den angestrebten Beitrag des Projektes, das Mosel-Ufer in Trier-Nord zum „Kunst-Fluss" zu machen, d.h. seine Attraktivität zu erhöhen und die Menschen dort zum kreativen Verweilen zu verlocken. Die Lesart „Fluss-Kunst" erweitert die Möglichkeiten nicht nur örtlich, sondern auch konzeptionell: durch den Ansatz, kreative Aktivitäten mit dem am Fluss vorhandenen „Natur-Material" durchzuführen. Als Beispiel seien genannt die Nutzung/Einbeziehung z.B. der Steine, Bäume, Vegetation, Böschungswellen genauso wie der Vielfalt an angeschwemmtem Treibgut – wobei nach Bedarf durchaus auch sonstige Kunstmaterialien verwendet werden.

Realisiert wird das Projekt im Bündnisverbund – der sich in der letzten Förderperiode bestens bewährt hat - mit der Grundschule Ambrosius u. dem Quartiersmanagement Trier-Nord sowie der Einbindung eines Teams professioneller KünstlerInnen, pädagogischer HelferInnen und Ehrenamtlichen.

Die Eckdaten des Projektes:

Zielgruppe:

Bildungsferne Kinder im Grundschulalter von 6 –bis 14 (mehrheitlich zwischen 8-13) Jahren aus Trier-Nord, einem Stadtteilen mit besonderem Förderbedarf.

Laufzeit:

Frühjahr 2018 bis voraussichtlich Ende 2020

Hauptverantwortliches KünstlerInnen-Team:
Laura Klötzer, Chenee Tabayoyong und Jean-Martin Solt.

Erste Ergebnisse 2018   (s. hierzu die Bildgalerie)
Das eigentlich vorgesehene Vorhaben der kreativen Gestaltungsarbeiten von/mit Schwemmholz musste aufgrund toxischer Algenverunreinigung in der Mosel vorerst verschoben und somit andere Kreativprojekte realisiert werden.
Neben der Aneignung von Grundkompetenzen im Malen, Modellieren und Mosaiklegen wurden vorwiegend zwei Projekte erfolgreich umgesetzt:

das Entwerfen und Modellieren von Masken von Luft- und Wassergeistern, die dann im Freien auf Bambusstäben angebracht wurden,
freie Mosaik-Arbeiten (Tierbilder und andere Motive), erstellt mit vor Ort gesammelten Natursteinen.

Formaler Rahmen:

Gefördert wird das Projekt durch das Programm „Künste öffnen Welten" der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.






                        

 
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